Im Grimme Lab gibt es einen neuen Beitrag im Dossier „Virtuelles Gedenken“:
Christian Huberts ist der Projektleiter des Forschungsprojektes „Erinnern mit Games“. Dieses Projekt, eine kuratierte Datenbank von Spielen „von besonderer erinnerungskultureller Relevanz“, wird von der Stiftung Digitale Spielekultur in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele (AKGWDS) umgesetzt. Zu den weiteren Förderern und Unterstützern gehören unter anderen die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.
Im Interview spricht Christian Huberts über die Initiative „Erinnern mit Games“, ihre Entstehungsgeschichte sowie über die Chancen und Herausforderungen von Games in der politischen Bildung:
„Schon in den Spielhallen der 1980er findet man etwa einen Spielautomaten wie Red Baron (1980), der die Luftkämpfe des ersten Weltkriegs als Schauplatz nutzt. Mit The Oregon Trail (1971) wurde in den 1970ern in den USA sogar schon ein Computerspiel für den Geschichtsunterricht entwickelt und eingesetzt. Heute greifen digitale Spiele alle möglichen Epochen und Ereignisse der Vergangenheit auf – von der griechischen Antike über die Französische Revolution bis hin zu zeitgenössischen Konflikten.“
Eingebettet ist dieser Beitrag ins Grimme-Lab-Dossier „Virtuelles Gedenken“, in dem sich bereits die folgenden Artikel finden:
- Virtuelles Gedenken in Kultur- und Gedenkstätten
- (Virtuelles) Gedenken und politische Bildung mithilfe von Gaming
- Virtuelles Erinnern & Bewahren – Beispiele aus #GOA21
- Stolpersteine NRW – Gegen das Vergessen
- Virtuelles Gedenken: zwischen bewahren und bewegen
Weitere Beiträge zum Thema „Virtuelles Gedenken“ folgen.
Ansprechpartnerinnen:
Annette Schneider | schneider@grimme-institut.de &
Julia Wilms | wilms@grimme-institut.de
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