20. Oktober 2023 in der Universität zu Köln

Tagung „Streit um digitale Souveränität“ des Grimme-Forschungskollegs

Design: Ulrike Kersting

Am 20. Oktober 2023 findet in der Universität zu Köln die Tagung "Streit um digitale Souveränität" statt. 

Die Tagung basiert auf dem vom Grimme-Forschungskolleg geförderten Projekt  „Streit um digitale Souveränität: Aufklärung, Kritik oder Ideologie? Konzepte und Kontroversen zur Freiheit in der postdigitalen Gesellschaft“. Auf der interdisziplinären Tagung sollen gemeinsam mit Expertinnen und Experten Ergebnisse des Projekts sowie der aktuelle Forschungsstand vorgestellt und Fragen zur Thematik im Plenum weiterdiskutiert werden. Ebenfalls soll die Diskussion um die Voraussetzungen von Selbstbestimmung im Umgang mit digitalen Medien fortgesetzt und dabei der Streit um den Begriff der digitalen Souveränität als ein Einstiegspunkt verwendet werden. 

Der Kernbegriff der „digitalen Souveränität“ entspringt einer Arbeitsgruppe zwischen Medienwissenschaft, Medienpädagogik, Medienrecht und Medienökonomie, welche das Glossar des Critical Big Data and Algorithmic Literacy Network geschaffen und den Begriff als Titel des Glossars gewählt haben, mit dem im Anschluss an die damals in der Medienpädagogik übliche Verwendung die Fähigkeit gemeint war, persönliche oder kollektive Freiheit und Selbstbestimmung in der digitalisierten Gesellschaft zu verteidigen, zu nutzen und zu gestalten. 

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Mehr Informationen zu Inhalten, Ablauf und Teilnehmenden finden sich hier

 

Ansprechpartner(innen): 

Harald Gapski | gaspki@grimme-institut.de
Katharina Schmitz | schmitz@grimme-institut.de