GOA talks ist der Name einer Veranstaltungsreihe, in der immer im Herbst Nominierte und Preisträger(innen) des Grimme Online Award sowie weitere Expertinnen und Experten eingeladen werden, um über ihre Arbeiten zu sprechen und deren Bedeutung für eine (mediale) Gesellschaft zu erläutern. Die Idee dahinter ist, inhaltlich all das zu vertiefen, was sich jeweils im Frühjahr beim Grimme Online Award als besonders preiswürdig und als Beispiel für Medienangebote erwiesen hat, die – in ganz unterschiedlichen Formaten und mit einer Vielfalt von thematischen Schwerpunkten – dazu beitragen, gesellschaftliches Bewusstsein zu schärfen, Wissen weiterzugeben, Verantwortung zu übernehmen und Teilhabe und Mitgestaltung zu verbessern.
Im Jahr 2022 lautete das Thema „Neue Erzählformate im Netz: Geschichte & Zeitgeschichte“. Die sechs Gespräche wurden gestaltet von:
„Kurz & gut: Social Media und Geschichte“
Charlotte Jahnz für „Ich bin nicht Sophie Scholl“
Leonie Schöler für „@heeyleonie“
„Geschichte interaktiv“
Rainer E. Klemke für „Berlin History App“
Joachim Telgenbüscher für „Verrückte Geschichte“
„Museumserweiterung“
Friedemann Rincke für „15:14 bei der Stuttgarter Kripo nach 1945“
Chantal Eschenfelder für das Städel Museum
„Digitale Erinnerungen“
Isabel Raabe für das RomArchive
Anne von Oswald für das We Refugees Archiv
„Auftrag: Bildung“
Dorothee Pitz für „WDR AR 1933 – 1945“
Bernd Hawlat für die Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
„Stimmen aus der Vergangenheit“
Katarina Agathos für „Die Quellen sprechen“
Melanie Longerich für „Gestern ist jetzt“
Die Gespräche wurden von dem Medienjournalisten Christoph Sterz moderiert und am 27. Okober 2022 im NRW-Forum Düsseldorf aufgezeichnet. Seit dem 7. November sind sie auf der Projektwebsite und bei Grimme TV, dem YouTube-Kanal des Grimme-Instituts, abrufbar. (Direkt zur Playlist der sechs Panels geht es hier.)